Die Sonderausstellung zur Mode im 16. Jahrhundert präsentiert die Hauptexponate in neutralen Einzelvitrinen. Die ergänzenden Gemälde und Grafiken hängen an Stellwänden, die sich mit stilisierter Brüstungsvertäfelung und Tapisserie an der Epoche der Exponate orientieren. Durch die Stückelung und die Unterbrechung der Wände mit wiederum neutralen Informationsstelen und antrazith als Grundton erhält das ganze einen artifiziellen Charakter, zumal sich die Installation in einem neopalladianischen Ausstellungsraum befindet.

Kurator Dr. Wolfgang Glüber . 2016